Das Buch „Pardié. Konzept für eine Stadt nach dem Zeitregime der Moderne“, das im Verlag der Buchhandlung Walther König erscheint, geht auf den vom Aachener Lehr- und Forschungsgebiet Raumgestaltung im Juli 2015 bearbeiteten Wettbewerbsbeitrag zu „Planetary Urbanism – Kritik der Gegenwart“ zurück.
Herausgegeben am Lehr- und Forschungsgebiet Raumgestaltung der Fakultät für Architektur an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen von Uwe Schröder, Matthias Storch, Olga Rausch, Jana Ring, Christa Wigger.
„Vor dem Hintergrund der konzeptuellen, methodischen und experimentellen Voraussetzungen des sogenannten „Rotblauplans“ werden Überlegungen zur raum-zeitlichen Verfassung der Stadt vorgestellt: Unter dem Motto „Die Moderne ist Geschichte“ zeigt erst eine mittels der Begriffe „Kultur“, „Identität“ und „Gedächtnis“ integral verstandene Raumgeschichte der Stadt – von architektonisch gebundenen Innenräumen zu städtisch und/oder landschaftlich gebundenen Außenräumen – typologische und topologische Grundlagen einer Stadtraumgestaltung auf, die einer veränderten und sich weiter verändernden Zeitordnung Rechnung trägt.“
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von Exponaten, die die analytische Auseinandersetzung des Architekten mit dem Begriff „Raum“ im Kontext seines Büros ausschnittsweise darstellen: Sie zeigt auch den Wettbewerbsbeitrag und entsprechende Auszüge, die am Lehr- und Forschungsgebiet Raumgestaltung erarbeitet wurden: „Stadtraumkartierung Aachen“, M 1.2900; „Pardié“, Collage.
PDF: Einladung
PDF: Pressemitteilung
News: "Pardié. Konzept für eine Stadt nach dem Zeitregime der Moderne": Buchvorstellung und Ausstellungseröffnung, Deutscher Werkbund Berlin
Datum: 28-09-2015