Das Projekt
ARCHEA, Architectural European Medium Sized City Arrangement, kommt aus dem Zusammenschluss fünf europäischer Universitäten zustande, die verschiedene Forschungsansätze zur Kartierung des städtischen Raumes verfolgen. Neben der RWTH Aachen sind die Universitäten Bologna und Parma (Italien), die ENSA Normandie (Frankreich) und die Politechnika Śląska (Polen) an der Forschungsarbeit beteiligt.
Als exemplarische Fallstudien werden zwei europäische Städte mittlerer Größe, Aachen und Bologna, nach den verschiedenen Herangehensweisen der teilnehmenden Partneruniversitäten zeichnerisch erfasst. Im weiteren Verlauf des Projektes sollen die Methoden der Kartierung weiterentwickelt und vertieft werden, im Rahmen eines im Aufbau befindlichen Online-Kurses an Studierende aller teilnehmenden Universitäten vermittelt werden und anlässlich zweier internationaler Entwurfs-Workshops als Strategien zur Entwicklung neuer räumlicher Lösungen erprobt werden. Nicht zuletzt sollen die Ansätze im Kontext einer Reihe lokaler Veranstaltungen mit verschiedenen thematischen Schwerpunkten vorgestellt, diskutiert und thematisch erweitert werden.
Das Projekt wird im Rahmen des Erasmus+ Programms durch die Europäische Union gefördert.